Ho Chi Minh und Mekong Delta

Per Flugzeug ging es morgens um 10:15 Uhr dann weiter nach Ho Chi Minh. Hier wäre der Transfer per Bus oder Zug einfach zu zeitintensiv gewesen, daher entschieden wir uns die 1,30 Stunden Flug in Kauf zu nehmen. Wir erkundeten ein bisschen die Stadt und landeten im Foot-Court im District 1. Hier gönnten wir uns ein Kokosnussgetränk und Bier. Nach kurzer Zeit lernten wir zwei amerikanische Männer kennen, die neben uns saßen. Wir unterhielten uns so gut, dass wir total die Zeit vergaßen und nach vier Stunden um 21 Uhr, ohne Abendessen, in Richtung Hotel aufbrachen.

Mekong Delta

Für die nächsten zwei Tage haben wir bereits zwei Wochen vorher einen 2-tägigen Ausflug ins Mekong Delta über KimDeltaTravel gebucht.

Dafür wurden wir morgens um 7:20 Uhr an unserem Hotel abgeholt. Erster Stopp waren die Buddhas im Vinh Trang Tempel. Es gibt eine stehende, eine sitzende, eine liegende und eine weibliche Buddha Statue zu sehen. Das dreitürige Eingangstor zur Anlage besteht aus Porzellan und Porzellanmosaiken und zeigt viele Bilder zur Geschichte Buddhas. Nach kurzer Weiterfahrt mit dem Bus ging es aufs Boot und wir fuhren zur Einhorn-Insel. Hier durften wir den dort hergestellten Honig Tee mit getrocknetem Ingwer und Bananen Chips probieren. uns wurde erklärt wie der Honig Tee hergestellt wird. Außerdem testeten wir noch eine Hautcreme mit Honig. Bevor wir weiterfuhren, konnte man sich noch eine Schlange umhängen. Danach ging es weiter zum Früchte probieren. Es gab Ananas, Wassermelone, Drachenfrucht, Longanfrucht und Pomelo mit Tee zu probieren. Dazu gaben einige Einheimische ihren traditionellen Gesang zum Besten. Es ging weiter mit einem kleinen Spaziergang zu einem Bauernhof und von dort aus auf kleine Dreimann-Boote, die meistens von Damen gerudert wurden. Mittagessen gab es noch auf einer Insel, hier wurde uns zuerst gezeigt wie die leckeren Kokos-Candys hergestellt werden. Und dann ein Stück weiter war der Tisch zum Mittagessen schon gedeckt. Es gab Hähnchen, Reis, Gemüse, Suppe, Frühlingsrollen und zum Nachtisch Wassermelone. Danach ging es zurück auf das größere Schiff und zurück zum Hafen. Die Meisten aus unserer Gruppe hatten nur einen Tagesausflug gebucht und fuhren deshalb schon zurück nach Ho Chi Minh. Für uns ging es mit einer neuen Gruppe und neuem Guide weiter nach Can Tho. Wir hatten ca. zwei Stunden Zeit um uns frisch zu machen oder, wie wir, die Zeit zu nutzen die Straßen ein bisschen abzulaufen und einen Kaffee trinken zu gehen. Zum Abendessen ging es auf ein großes Schiff. Hier wurde uns auf dem obersten Deck, Fisch, Meeresfrüchte, Scampis, Reis und Longanfrucht mit Tee serviert. Wir entschieden uns nach dem Essen zum Hotel zurück zu laufen, um die Stadt noch ein bisschen kennenzulernen.

Am nächsten Tag gab es um 7:30 Uhr Frühstück und um 8:00 Uhr war Abfahrt. Wir fuhren zum schwimmenden Markt, erfuhren dort, wie Reisblätter und Reisnudeln gemacht werden, wie die Familien eine Woche oder länger auf dem Boot leben und wie Ananas geschnitten werden. Danach ging es Richtung Mittagessen. Wir durften unseren eigenen vietnamesischen Crêpe machen und füllen. Dazu gab es Fisch, Reis, verschiedenes Gemüse, Reispapier und Suppe und zum Nachtisch wieder Wassermelone. Danach hatten wir Zeit eine Runde mit dem Fahrrad durch die kleinen Sträßchen zu fahren, einen Spaziergang am Kanal entlang zu machen oder einfach in der Hängematte auszuruhen. Und schon ging es wieder zurück nach Ho Chi Minh City.

Fazit: Ho Chi Minh ist eine typische Großstadt, laut und voll. Unbedingt muss man diese Stadt nicht gesehen haben. Aber die typischen Sehenswürdigkeiten und wer möchte auch die Chu Chi Tunnel sind sehenswert.

Tipps:

– der Bến Thành Street Food Market, hier bekommt man Gerichte von verschiedenen Ländern


Abflug nach Penang

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